Hammer-Hü – ein alter Fastnachtsbrauch in den Vier- und Marschlande
Wenn in der Fastnachtszeit Kinder mit Taschen und Holzlöffeln oder Holzhämmern bewaffnet zum „Hammer-Hü“ durch die Straßen ziehen, dann ist dies gelebte Geschichte und Tradition. Bereits vor Generationen wurde die Fastnachtszeit von den Kindern in den Vier- und Marschlanden voller Sehnsucht erwartet. Früher zogen in der ganzen Fastnachtswoche Gruppen von Kindern – oft zehn oder mehr – mit Hammer oder Rummelputt durch das Land. Die kleinen klopften mit ihren, meist von den Vätern selbst hergestellten, Holzhämmerchen an die Haustüren und sangen: „Hames, Hamer heda, Faslabend! Gif de lütten Kinner wat, Gif mi ok wat. Lat mi nich to langen...
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