Neuer Name – neues Ausstellungskonzept – buntes Programm: ab Sonntag (02.04.2017) ist das Boberger Dünenhaus mit buntem Programm wieder geöffnet: Programmpunkte sind das „Kabinett der Vielfalt“, „Live-Eidechsenfütterung“, „spannende Familienrally“, „lustiges Ameisenlöwen-Turnier“, (..), „Kaffee, Kuchen und Stockbrot am Feuer“. Ganz Hamburg ist eingeladen. Das Wetter wird toll.

Boberger Dünenhaus

Das Boberger Dünenhaus bietet ganzjährig Programm und informiert über das Naturschutzgebiet Boberger Niederung – eines der schönsten und an Flora und Fauna artenreichsten Schutzflächen. Einzigartig: es verkörpert gleichsam die wesentlichen Landschaftsräume Hamburgs: die bis zu 30 Meter hohe Geest (im Norden und Nordosten), die Binnensanddünen (im Zentrum des Naturschutzgebietes), das Achtermoor als Relikt der Randmoorzone (im Westen) und weiter südlich anschließend die Flächen der Marsch (Billwerder).

Der Bau des Boberger Dünenhauses wurde ursprünglich aus Ausgleichsgeldern finanziert. Es wird  gemeinsam organisiert durch die Hamburger Behörde für Umwelt und Energie und die Loki Schmidt Stiftung. Das Team Boberger Dünenhaus um Karen Elvers (Loki Schmidt Stiftung) bietet ganzjährig umweltpädagogische Veranstaltungen und erste Naturerlebnisse für Kindergärten und Schulklassen an.  [Programm unter www.loki-schmidt-stiftung.de oder 040/ 702 66 18]. Auszug: „Dünendetektive“ Angebot für Grundschüler, „Forscherzwerge“ für Kinder zwischen 3+6 Jahren zzgl. Erwachsener, „Naturentdecker“ für Vorschulgruppen und „Naturforscher“ für Kitas, „Kindergeburtstag grün und bunt“ für Familien. Alle Programme werden durch erfahrene MitarbeiterInnen pädagogisch begleitet. Daneben Jahresprogramm mit zahlreiche Führungen und Veranstaltungen.

Die Renovierungskosten von ca. € 60.000 wurden durch die Umweltbehörde getragen, die neue Ausstellung (€ 80.000) wurden finanziert durch die Deutsche Bundesstiftung Umwelt, Behörde für Umwelt und Energie, Buhck-Stiftung, Haspa, NKG Hanseatische Umweltinitiative, Stadtteilschule Richard-Linde-Weg, Jens-Peter Fuhrhop, Martin Kitzmann, Prof. Dr. Günter Miehlich, Dr. Angelika Kobel-Lamparski und Prof. Dr. Franz Lamparski sowie durch die Loki Schmidt Stiftung.

Weitere Informationen zum Naturschutzgebiet Boberger Niederung finden Sie auch hier.